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Warum ich Autorenglück loslassen musste – und ein neues Kapitel begann

Der Anfang: Ein Herzensprojekt wird geboren

Ich erinnere mich noch, wie ich Autorenglück mit so viel Herzblut aufgebaut habe. Ich habe diesen Service damals gegründet, um anderen zu helfen. Um es Autoren, die vielleicht in einem Genre wie Erotik, Dark Romance oder ähnliches veröffentlichen wollen, aber zum Beispiel als Kindergärtnerin arbeiten und das in der Chefetage nicht geduldet werden könnte zu helfen trotzdem zu veröffentlichen. Ich wollte jedem der es sich wünscht einen sicheren Hafen bieten, eine Möglichkeit seine Pivatsphäre zu schützen und zu wahren.  Nicht, weil ich ein Unternehmen führen wollte oder mich Selbstständig machen wollte (denn das war für mich damals undenkbar und meine größte Angst), sondern weil ich Autorinnen und Autoren das Gefühl geben wollte, dass sie gesehen werden – nicht nur als Namen in einem System, sondern als Menschen mit Träumen, Herausforderungen und Geschichten. Jeder Brief, jede Adresse, jede Weiterleitung war für mich persönlich. Ich habe mir viel Zeit genommen und mit so vielen von euch geschrieben oder gar telefoniert. Dabei sind so wertvolle und tolle Verbindungen entstanden. Zum Beispiel meine Freundin Nathalie, die ich noch nie live getroffen habe, aber die ich nicht mehr missen möchte. Ohne Autorenglück hätte ich sie vielleicht nie kennengelernt. Autorenglück war klein, fein und echt. Und vielleicht gerade deshalb so besonders.

Wachstum und Wandel: Aus dem Kleinen wird etwas Großes

Dann wurde die Nachfrage nach und nach immer mehr und größer. Autoren haben Websites, Social Media Accounts usw. und irgendwann fragten immer mehr, ob der Service nur für Autoren wäre. Da wurde mir bewusst, es gibt noch viel mehr Menschen mit Träumen. Nicht nur Autoren, sondern Creator in allen Bereichen. Youtuber, Twitch, alles mögliche. Und so vergrößerte sich die Bubble und immer mehr Menschen kamen dazu. Es entstanden auch hier so tolle Verbindungen.

2023 beschloss ich dann autorenglück ein neues und professionelleres Design zu verpassen und die längst überholten Angeboten anzupassen, zu vereinfachen. Immerhin hatte ich die Seite damals allein aufgebaut, schick gemacht, die ganzen Produkte erstellt, Verknüpfungen zum Rechnungsprogramm, eben alles was dazugehört. Nach meinen Zweifeln und der Skepsis nach dem Launch, wurde ich positiv überrascht. So viel unglaublich tolles Feedback kam rein und ich konnte noch viel mehr Menschen unterstützen.

Der Wendepunkt: Zwischen Belastung und Loslassen

Doch irgendwann kam der Moment, an dem ich merkte: Ich kann das nicht mehr allein stemmen. Nicht in der Form, in der ich es mir wünsche. Denn sobald etwas zur Belastung wird, verliert es an Leichtigkeit – und ich wollte nie, dass Autorenglück nur noch funktioniert, aber nicht mehr fühlt. Ich wurde frustriert, weil ich meinem Autorendasein nicht mehr nachgehen konnte. Autorenglück hat einfach zu viel Zeit gefressen. Es fühlte sich an als hätte ich meinen Angestelltenjob gegen einen anderen eingetauscht in dem ich wieder keine Zeit habe. Hinzu kam dann auch, dass ich das Bedürfnis hatte, meiner Familie mehr Schutz zu bieten, so wie ich anderen diesen Schutz geboten habe.

Also habe ich losgelassen.

Und dieser Moment, so schmerzhaft er auch war, hat Platz gemacht für etwas Neues. Denn Autorenglück ist nicht einfach verschwunden – es ist weitergewachsen. In Hände, die ich mit bestem Gewissen gewählt habe. In Hände, die verstehen, was mir dieser Service bedeutet. Die fühlen, was ihn ausmacht. Und die ihn mit ebenso viel Herz weiterführen, wie ich es getan habe.

Ein neues Kapitel: Autorenglück lebt weiter

Heute ist Autorenglück eine UG. René Teinze, der von Anfang an das Hosting für autorenglück übernommen und mich sehr lange bei Problemen etc, unterstützt hat, und Thomas Steffen führen den Service mit genau dem Geist weiter, mit dem ich ihn gegründet habe: herzlich, persönlich, familiär und liebevoll. Dort ist niemand eine Nummer. Dort wird jede Anfrage ernst genommen. Dort wird jeder einzelne Kunde gefeiert – genauso, wie ich es mir immer gewünscht und getan habe. René liegt Autorenglück genauso am Herzen wie mir. Und er hat es gerettet. Gemeinsam mit Thomas als Geschäftsführer sind wir ein super Team.

Ich hätte mir keine bessere Lösung vorstellen können. Denn was zählt, sind nicht nur Abläufe und Struktur – sondern Haltung. Und genau die stimmt hier zu hundert Prozent. Nun bin ich nicht länger allein mit allem, sondern Autorenglück 2.0 hat ein richtiges Team aus Support, Marketing und vielen mehr im Hintergrund. Endlich gibt es Büroräume, einen Konferenzraum. Und auch ich kann mich nun zurücklehnen, mich und meine Familie schützen, da auch ich zu den glücklichen Kunden von Autorenglück gehöre. Und auch dafür bin ich dankbar.

Für mich persönlich bedeutet das auch, dass ich mich wieder ganz meiner Leidenschaft widmen kann: dem Schreiben. Dem Erzählen von Geschichten, dem Erschaffen von Figuren, dem Berühren von Herzen. Und ich tue das mit dem sicheren Gefühl, dass Autorenglück weiterhin für andere da ist – mit Herz, mit Seele und mit echter Menschlichkeit.

Danke an alle, die diesen Weg mit mir gegangen sind. Danke an jede Kundin und jeden Kunden, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Und danke an das neue Team, das dieses Vertrauen jetzt weiterträgt.

Autorenglück lebt weiter – und ich könnte glücklicher nicht sein.

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